Projektförderung von 80 %, maximal 50.000 € möglich

Nachhaltiges Konsumverhalten und bewusster Umgang mit Lebensmitteln, Förderung der Umweltbildung und des Bewusstseins für Klima-, Umwelt- und Biodiversitätsschutz, Stärkung von Initiativen zu Foodsharing und Foodsaving sowie solidarische Landwirtschaftsprojekte – all dies lässt sich unter dem Begriff der Bioökonomie zusammenfassen.

Antragsberechtigt sind Verbände, Vereine, Privatpersonen, Kommunen

Projekte, die dem Handlungsfeld Bioökonomie der Lokalen Entwicklungsstrategie der LEADER-Region Darmstadt-Dieburg zuzuordnen sind, sind unter bestimmten Voraussetzungen förderfähig. Die Förderquote beträgt 80 % der förderfähigen Nettokosten, maximal bis zu 50.000 €. Bewerben können sich Privatpersonen, Vereine und Verbände sowie kommunale Träger.

Landrat Klaus Peter Schellhaas unterstützt den Förderaufruf der LEADER-Region Darmstadt-Dieburg für das neue Handlungsfeld Bioökonomie und ruft zur Teilnahme auf: „Diese Initiative bietet eine hervorragende Gelegenheit, innovative Projekte zu fördern, die zur nachhaltigen Entwicklung unseres Landkreises beitragen. Ich ermutige alle Interessierten, sich zu beteiligen und ihre Ideen einzubringen, um gemeinsam eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten.“

Das Projekt muss in einer der 15 Kommunen des LEADER-Fördergebiets liegen: Alsbach-Hähnlein, Babenhausen, Bickenbach, Fischbachtal, Groß-Bieberau, Groß-Umstadt, Messel, Modautal, Mühltal, Ober-Ramstadt, Otzberg, Reinheim, Roßdorf, Schaafheim, Seeheim-Jugenheim. Voraussetzung ist, dass mit der Umsetzung des Projekts noch nicht begonnen wurde.

Einreichen Projektunterlagen bis 13. September 2024

Abgabefrist der Projektunterlagen ist der 13. September 2024. Bis zu diesem Termin muss eine Projektbeschreibung beim Regionalmanagement Darmstadt-Dieburg eingereicht werden. Eine Vorlage steht als Download auf der Website der LEADER-Region Darmstadt-Dieburg unter www.region-darmstadt-dieburg.de/downloads zur Verfügung. Interessierte werden gebeten, frühzeitig Kontakt zur Geschäftsstelle des Regionalmanagement aufzunehmen, um die erforderlichen Schritte zu besprechen.