Die Lokale Aktionsgruppe Darmstadt-Dieburg
Unsere Aktionsgruppe
Die Mitglieder stammen aus allen gesellschaftlichen Gruppen der Region. So sind Kommunen, Unternehmen, Sozial- und Umweltverbände sowie Vereine und Privatpersonen vertreten. Die Mitgliederversammlung tagt in der Regel einmal im Jahr. Sie nimmt den Jahresbericht entgegen, berät und beschließt die Satzung und wählt den Vorstand sowie den Förderausschuss.
Der Vorstand vertritt die Lokale Aktionsgruppe nach innen und außen, ist verantwortlich für laufende Geschäfte und beschließt die Geschäftsordnung.
Der Vorstand der Lokalen Aktionsgruppe wurde in der Mitgliederversammlung am 04. Dezember 2024 im Amt bestätigt.
Landrat Klaus Peter Schellhaas (Landkreis Darmstadt-Dieburg), Vorsitzender
Hans-Georg Schöpp (Stadt Groß-Umstadt), Stellvertretender Vorsitzender
Annette Claar-Kreh (Evangelisches Dekanat Vorderer Odenwald)
Markus Hennemann (Bürgermeister Gemeinde Bickenbach)
Ramon Moral (Sparkasse Dieburg)
Brigitte Tkalec (Regionalbauernverband Starkenburg e.V.)
Das LEADER-Entscheidungsgremium (Förderausschuss) berät und entscheidet über die Förderwürdigkeit von Projekten, die für die Region wichtig sind und dem LEADER-Programm entsprechen. Weiter unterstützt es nach Möglichkeit Projekte, die über andere Förderprogramme gefördert werden können. Der Förderausschuss umfasst aktuell 15 stimmberechtigte Mitglieder. Diese repräsentieren die Handlungsfelder der aktuellen Lokalen Entwicklungsstrategie.
Um die Region in ihrer Gesamtheit abzubilden, ist es ein grundlegendes Anliegen des LEADER-Ansatzes auch die Vertretung von Inklusion und Migrationshintergrund, Geschlechterparität sowie die Beteiligung der jungen und älteren Generation berücksichtigt zu wissen. Dies ist bei der Wahl des Förderausschusses am 04. Dezember 2024 umgesetzt worden.
Die Zusammensetzung des LAG-Förderausschusses stellt ferner eine angemessene Vertretung der drei Sektoren Politik und Verwaltung, Privatwirtschaft und Unternehmen sowie Zivilgesellschaft sicher. Bei der Entscheidungsfindung über die Projektauswahl ist das Gremium nur dann beschlussfähig, wenn ein Mindestquorum von 50 Prozent für die nicht-öffentlichen Vertreter gegeben ist.
Das Regionalmanagement hat die laufende Geschäftsführung der Lokalen Aktionsgruppe. Es kümmert sich um die entscheidungsreife Aufbereitung der Projekte, die der Weiterentwicklung der Region dienen. Das Management bereitet die Sitzungen der Gremien der Lokalen Aktionsgruppe inhaltlich und organisatorisch vor.
Sie haben Interesse und möchten Mitglied der Lokalen Aktionsgruppe „Ländlicher Raum Darmstadt-Dieburg“ werden?
Das freut uns sehr! Herzlich willkommen!
Damit die Lokale Aktionsgruppe weiter wächst, können jederzeit neue Mitglieder aufgenommen werden.
Dazu einige hilfreiche Informationen:
Mitglied in der Lokalen Aktionsgruppe können natürliche und juristische Personen des öffentlichen und privaten Rechts werden, deren Sitz sich in der aktuellen Förderkulisse befindet oder deren Zuständigkeitsbereich sich auf dieses Gebiet bezieht.
Mitgliedsbeiträge fallen durch die LAG-Mitgliedschaft nicht an.
Eine gleichzeitige Mitgliedschaft im Standortmarketing Darmstadt-Dieburg e.V. ist nicht erforderlich.
Der Aufnahmeantrag ist schriftlich an den LAG-Vorstand zu stellen. Der LAG-Vorstand entscheidet über den Mitgliedsantrag. Ein Aufnahmeanspruch besteht nicht.
Der Mitgliedsantrag ist in einer PDF-Datei bereitgestellt. Diesen können Sie uns ausgefüllt zuleiten. Wenn Sie als juristische Person Mitglied werden möchten, vergessen Sie bitte nicht, uns einen Ansprechpartner/in zu benennen.
Sie möchten Mitglied bei uns werden, dann füllen Sie unseren Online-Mitgliedsantrag aus oder schicken Sie Ihren Mitgliedsantrag ausgefüllt uns per Post zu.
Die Lokale Entwicklungsstrategie für die Region Darmstadt-Dieburg wurde im Jahr 2022 von den öffentlichen und privaten Akteuren der Lokalen Aktionsgruppe gemeinsam erarbeitet. Hierzu fanden diverse Online- und Präsenzveranstaltungen mit Beteiligungsaktionen statt. Die Entwicklungsstrategie ist die Basis für die Projektförderung und legt die Ziele und Handlungsfelder fest, die im Förderzeitraum 2023 bis 2027 bearbeitet werden sollen.